rheinische ART
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rheinische ART 11/2019

Archiv 2019

KURZ NOTIERT  

Käthe Kollwitz Selbstbildnis, 1889, Feder in schwarzer Tusche und Pinsel in Sepia auf Zeichenkarton, NT 12, Kölner Kollwitz-Sammlung © Käthe Kollwitz Museum Köln

 


 Kollwitz in Frankreich Mit über 140 Leihgaben ist derzeit das Kölner Käthe Kollwitz Museum zu Gast bei der ersten umfassenden monographischen Retrospektive der deutschen Künstlerin in Frankreich. Zu sehen ist die Schau im Straßburger Musée d’Art moderne et contemporain de Strasbourg (MAMCS). Schirmherr der Ausstellung ist Staatspräsident Emmanuel Macron.

     Anlass der Ausstellung ist das 75. Gedenkjahr zum Ende des Zweiten Weltkrieges. „Mit seiner Schirmherrschaft unterstreicht Präsident Macron die künstlerische und historische Bedeutung von Käthe Kollwitz und ihrem Œuvre, das in Frankreich bis heute nur unzureichend bekannt ist“, so Paul Lang, Generaldirektor der Museen der Stadt Straßburg. Zwar ist Käthe Kollwitz (1867–1945) keine Unbekannte in Frankreich. Doch tatsächlich ist sie im Nachbarland weitgehend nur Fachleuten aus der Kulturszene vertraut. 
     Mit insgesamt mehr als 170 Exponaten, davon etwa 30 Werke aus dem Straßburger Kollwitz-Bestand, die noch zu Lebzeiten der Künstlerin erworben wurden, wird dem Publikum ein Überblick über das gesamte künstlerische Schaffen der wohl bedeutendsten deutschen Zeichnerin, Graphikerin und Bildhauerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboten. Die Schau „Käthe Kollwitz. ´Je veux agir dans ce temps`“ (Ich will wirken in dieser Zeit) bietet ferner einen ausführlichen Blick auf die Biographie der Künstlerin. Neben der breiten Werksauswahl ergänzen Tagebuchaufzeichnungen und Briefe der Chronistin Kollwitz die Präsentation. bra

 

 

 

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