rheinische ART
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rheinische ART 09/2015

KURZ NOTIERT

Strom Ende August ging das Kunstfestival STROM IV mit der Verleihung des Rhenania Kunstpreis 2015/16 für Bildende Kunst zu Ende. Erstmals wurde der Preis geteilt: Er ging an Erwin Stache und Chikashi Miyama. Die Jury lobte beide Künstler für ihren spielerischen Umgang mit dem Festivalthema Strom. Der Preis, mit 1.000 Euro dotiert, wurde gestiftet von der RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft. Die Gewinner werden zudem 2016 zwei Wochen lang im Rhenania ausstellen. STROM V findet 2017 statt.

     Die Jury - bestehend aus dem Galeristen Heinz Holtmann, dem Kunsthistoriker Johannes Stahl, der Referentin für Bildende Kunst beim Kulturamt der Stadt Köln Nadine Müseler, dem Geschäftsführer der RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft Stephan Muschik sowie dem Kurator von STROM IV, Oliver Niemöller - würdigten Staches „hintersinnigen Umgang mit Stromutopien und dem Recyclinggedanken“. Seine Souveränität im Umgang mit neuen Sinnzusammenhängen habe zu einer überzeugenden Vielfalt von Arbeiten geführt. Zu seinen aufsehenerregenden Werken beim Kunstfestival zählten das „Waschmaschinenprogrammscheibenorchester“ und die „Wundermaschine“. Mit Chikashi Miyama wurde erstmals bei STROM ein Performancekünstler ausgezeichnet. Seine interaktive Installation „Peacock“ - ein elektronisches Instrument, über das der Besucher berührungslos durch Infrarotsensoren Sounds spielen konnte - wurde in seiner Performance um visuelles Material erweitert.
     Das Festival (mehr) wurde veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die Künstler des Kunsthauses Rhenania organisiert sind. ruwoi

 

 

 

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