rheinische ART
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rheinische ART 06/2025

 

 Einfach mal zuhören »Narrative Musik« lautet das Motto zur Jubiläumsausgabe des 20. Inselfestivals im Kulturraum Hombroich, das in diesem Jahr wieder, wie gewohnt, über die Pfingsttage stattfindet. Von Freitag, den 6., bis Montag, den 9. Juni, erwartet die Besucher des Museums Insel Hombroich, der Raketenstation und der Langen Foundation in Neuss ein hochkarätiges Konzertprogramm.

 

Auftritt der THE GESUALDO SIX zum Inselfestival 2021 Foto © Michael Zerban


Musikalische Geschichten »Narrative Musik ist der rote Faden«, so Rainer Wiertz, künstlerischer Leiter des Festivals, »an dem entlang in unserer sich radikal verändernden Welt die Bewahrungsgeschichten vom Glücken und Missglücken des Daseins, von der ersten und der letzten Liebe, von Verlust und Tod erzählt werden. Die Mitwirkenden haben hierzu musikalische Inhalte entwickelt, die herrlich vieldeutig und komplex Welten setzen gegen die allfällige Behauptung des Eindeutigen.«

 

Zu Gast sind: Julian Prégardien, Anna Gebhard, Matan Porat, Roi Shiloah, das Simply Quartet, THE GESUALDO SIX, Joseph Moog, Asya Fateyeva, Evelina Petrova, Magdalena Cerezo Falces und das Cuarteto Casals.

 

Der Förderverein als Gastgeber Dabei »behalten wir so lange wie möglich das Prinzip der Gastlichkeit bei,« erläutert Michael Werhahn, Vorsitzender des Fördervereins, der das Festival seit 1992 veranstaltet: »Einfach mal zuhören, was andere sich gedacht haben, offen sein für Neues, Erfahrungen teilen – danach erst wird man entscheiden können.« Im Anschluss an die Konzerte kann man sich austauschen, ein Glas Wein und – oder – die Natur genießen.

 

Impression der Klangwanderung zum Inselfestival 2021 Foto © Angela van den Hoogen

 

Die Biennale verdankt sich der Initiative des Kunstsammlers und -mäzens Karl-Heinrich Müller, der zu Pfingsten 1986 das erste Inselfestival Hombroich veranstaltete – noch bevor sein Museum Insel Hombroich der Region ein Gelände öffnete, in dem Musik und Kunst mit der Natur der Erft-Auen seither eine einzigartige Symbiose entwickelt haben.
     Dabei, so betont der Verein, geht es nicht ohne Förderer wie die Kunststiftung NRW, die Sparkassen Kulturstiftung Rheinland, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Neuss oder die vielen privaten Sponsoren.
     Das Besondere: Eintritt wird nicht erhoben, angemessene Spenden indes runden den guten Ton ab: »Das war das Prinzip von Karl-Heinrich Müller. Deswegen ist das Festival grundlegend verschieden von anderen Festspielen. Das gibt's nur in Hombroich.« ruwoi

 

Es ist nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen vorhanden. Eine Reservierung ist nicht möglich, zeitiges Erscheinen also angeraten. Das Programm und weitere Informationen: www.foerderverein-hombroich.de

 

 

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