rheinische ART
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rheinische ART 08/2015

Archiv 2015

STROM
Von Glühlampenmusik und Wundermaschinen

 

In seiner vierten Auflage ist beim Rhenania Kunstfestival der Name Programm: STROM. Es geht hierbei in erster Linie um das, was „aus der Steckdose kommt“, meint den fließenden, elektrischen Strom, der hilft, bildende und hörbare Kunst zu schaffen. Doch im Kölner Rheinauhafen verortet spielt natürlich auch das Wasser eine Rolle...

 

Erwin Stache Wundermaschine

Foto©Erwin Stache

 

42 internationale Künstler verschiedener Sparten zeigen ihre Arbeiten zu den Themen Wasser und Elektronen in einer Ausstellung sowie in einem vielseitigen Programm mit Musik, Performances und Interaktivem, teilt der Veranstalter mit. „Kunst mit und aus elektrischem Strom, 3D-Fraktale, Animationen mit Wissenschafts-Software, Kunst mit industriellen Verfahren, kinetische und High-Tech-Objekte, Wasserströme, Tanz, Elektroschrott-Installationen, elektroakustische und audiovisuelle Improvisationen, experimentelle Musik sowie Fotografie und Skulpturen: Das Festival nähert sich dem Medium Strom mit sehr unterschiedlichen Ansätzen.“ 

     Zu den teilnehmenden Künstlern zählen unter anderen – denn die Liste ist beeindruckend lang - Erwin Stache, Björn Schülke, Asri Sayrac, Philippe Jacqueroux und Chikashi Miyama vom ZKM in Karlsruhe. Im Konzertprogramm treten unter anderem Rochus Aust/1.Deutsches Stromorchester, Michael Vorfeld mit „Glühlampenmusik“ und Jerobeam Fenderson mit „Oscilloscope Music“ auf.

 

Neue Techniken Zudem wird wieder der Rhenania Kunstpreis von einer namhaften Jury verliehen. Erstmals findet beim Festival ein Symposium über Strom statt, um die Besucher über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Künstlern neue Techniken vorzustellen. Es bietet Vorträge zu alternativer Stromerzeugung und -verteilung und den Stand der Technik bei Robotern sowie einen audiovisuellen Workshop an.

 

Philippe Jacqueroux EBall, 2013, Foto©Philippe Jacqueroux

 

„Strom“ Seit 2011 stellt das interdisziplinäre Kunstfestival „Strom“ des Kunsthauses Rhenania in Kooperation mit zahlreichen Gastkünstlern und Institutionen innovative, zeitgenössische Kunst in den Mittelpunkt. Installationen, experimentelle Musik und Jazz, Performance, Tanz, Multimedia-Kabinette, Dokumentarfilme, Skulpturen, Malerei und Fotografie verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis.
     Das Kunsthaus Rhenania besteht seit 1987. In dem ehemaligen Getreidespeicher arbeiten zurzeit über 40 internationale Künstler aller Gattungen. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit Gastkünstlern und die zahlreichen Veranstaltungen prägen den offenen Charakter dieses Kulturorts.
ruwoi

 

Die Ausstellung ist vom 27. bis 30. August 2015 zu sehen.
Kunstfestival STROM IV
Kunsthaus Rhenania

Bayenstr. 28 / Rheinauhafen
50678 Köln
Eröffnung: Donnerstag, 27. August 2015 um 19 Uhr

Öffnungszeiten
DO 27.8.2015: 19 - 1 Uhr
FR 28.8.2015: 12 - 1 Uhr - Von 12 bis 16 Uhr freier Eintritt für Schulklassen nach vorheriger Anmeldung.
SA 29.8.2015: 12 - 1 Uhr
SO 30.8.2015: 12 - 19 Uhr
Das Programm und weitere Informationen unter

www.stromfestival.de

 

 Das Festival „Strom“ wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die Künstler des Kunsthauses Rhenania organisiert sind. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke. Kooperationspartner sind in diesem Jahr das Kulturamt der Stadt Köln, die Kunststiftung NRW, die RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft, die Kunsthochschule für Medien KHM und ON-Neue Musik Köln e.V. 2015 leitet der Komponist und Digital-Künstler Oliver Niemöller das Festival. Er ist seit 2004 im Kunsthaus Rhenania ansässig und war bereits 2012 für „Strom“ als Verantwortlicher für das Musikprogramm tätig.

 

 

 

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