rheinische ART
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rheinische ART 11/2015

Archiv 2015

KUNSTFORSCHUNG UND FÖRDERUNG
Terra Foundation

 

Die Terra Foundation for American Art mit Sitz in Chicago ist weltweit führend in der Förderung US-amerikanischer Kunst. Ausgehend von einem Stiftungsvermögen von über 350 Millionen US-Dollar, hat die Stiftung seit 2005 mehr als 61 Millionen Dollar für fast 500 Ausstellungen und wissenschaftliche Programme in mehr als 30 Ländern rund um den Globus bereitgestellt – drei davon in jüngster Zeit auch im Rheinland.

 

 

Die Bottroper Walker Evans-Schau wird ebenso von Terra gefördert wie „Der Schatten der Avantgarde“ im Essener Folkwang. 2014 war es die Pop-Art-Ausstellung im Kölner Museum Ludwig. Auch bei der Agnes-Martin-Retrospektive im K20 in Düsseldorf beteiligt sich die Terra Foundation. Doch wer genau ist diese scheinbar so diskret im Hintergrund arbeitende Größe?

 

Zur Eröffnung des neuen Pariser Zentrums der Stiftung im Hôtel Lévis-Mirepoix traf sich Robert Woitschützke mit Liz Glassman, der Präsidentin und CEO der Stiftung, sowie John Davis, dem neuen Leiter des Paris Center & Library, zu einem Gespräch über die unbekannte Seite der amerikanischen Kunst, über private Kulturförderung und die Bedeutung Deutschlands als Standort und Mittler für die Künste der Vereinigten Staaten.

 

Robert Woitschützke: Frau Glassman, Professor Davis, die Terra Foundation ist in der letzten Zeit häufiger in den Deutschen Medien gewesen. Sie fördern im Augenblick zwei Schauen allein in Nordrhein-Westfalen, in Bottrop und in Essen. Bei der geplanten Agnes-Martin-Retrospektive in Düsseldorf sind Sie auch mit dabei. Obwohl Sie zu derart hochqualitativen Projekten beitragen, ist der Name der Terra Foundation noch nicht allen im Kunstbereich geläufig. Nun eröffnen Sie hier in Paris ein Forschungszentrum für amerikanische Kunst. Was genau sind Ihre Ziele hier in Europa?

 

Glassman: Ich denke, um die Aufgaben und Ziele der Terra Foundation zu verstehen, muss man zu ihrem Gründer, Daniel J. Terra, selbst zurückgehen. Er war der Überzeugung, dass die Kunst seines Heimatlandes ein kraftvoller Ausdruck US-amerikanischer Identität sei und dass man daran arbeiten müsse, diese besondere Kunst weltweit bekannt zu machen. Daniel J. Terra sammelte US-amerikanische Kunst und machte seine Sammlung bereits zu Lebzeiten in zwei Museen, eines in Chicago und ein weiteres in Giverny bei Paris, der Öffentlichkeit zugänglich. Bei der Terra Foundation führen wir seine Gedanken fort. Dass wir seit 2005 unser internationales Förderprogramm massiv erweitert haben, liegt in der Erkenntnis, dass es nicht ausreicht, wenn die Leute zu uns in unsere Museen kommen. Wir haben erkannt, dass wir auf die Menschen zugehen müssen.

 

Der Eingang der Terra Foundation an der Rue de Lille in Paris. Foto © Terra 2015

 

Es ist bemerkenswert, dass eine Stiftung ihrer Größenordnung sich in ihrer internationalen Ausrichtung ganz auf Europa zu fokussieren scheint.

 

Glassman: Europa ist und bleibt unser stärkster Fixpunkt außerhalb der USA, allein schon deshalb, da Daniel J. Terra bereits 1992 das Musée d'Art Américaine in Giverny begründete und dort Teile seiner Sammlung zeigte. Wir haben hochinteressante Projekte in China, Korea, Südamerika oder Australien, aber unsere stärksten Partner finden sich in Europa, was sicherlich auch an der engen historischen Korrelation zwischen europäischen und amerikanischen Künsten liegen mag.

 

Dass wir uns heute treffen hat zwei Gründe. Herr Davis, Sie haben sich von Ihrer Professur am Smith College in Northhampton, Massachusetts, für drei Jahre beurlauben lassen, um die Direktion hier in Paris zu übernehmen. Mit Ihrer Ernennung zum Executive Director for Europe and Global Academic Programs wird zugleich die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Foundation hier im Hôtel Lévis-Mirepoix an der Rue de Lille gefeiert.

 

Davis: Die Räumlichkeiten sind für uns ein gewaltiger Fortschritt, da wir nun in der Lage sind, unserer Bibliothek ein gebührendes Umfeld zu verschaffen. Wir haben hier die weltweit mit Abstand umfangreichste Bibliothek zum Thema der US-amerikanischen Kunst außerhalb der Staaten eingerichtet und stellen diese Bibliothek sowohl Fachleuten als auch generell Interessierten zur Verfügung. In den alten Räumlichkeiten konnte die Bibliothek nur einen Tag die Woche geöffnet sein, jetzt ist sie fünf Tage die Woche zugänglich. Mit dieser räumlichen Erweiterung nähern wir uns deshalb auch unserem Ziel, ein wirkliches Forschungszentrum für die Kunst der Vereinigten Staaten zu errichten.

 

Wenn man sich genauer mit ihrer Bibliothek beschäftigt, so stellt man fest, dass ihr Fokus auf der amerikanischen Kunst des 19. sowie des beginnenden 20. Jahrhunderts liegt. Das ist bemerkenswert, denn gerade in Europa verbindet man mit der Kunst der Vereinigten Staaten vor allem die großen Namen der Nachkriegskunst.

 

Glassman: Das ist in der Tat ein ganz gewichtiger Punkt. Die amerikanische Kunst dieser Zeit wird in Europa nur wenig besprochen. Im Allgemeinen kennt man natürlich Jackson Pollock und Marc Rothko, aber aus der Zeit davor ist häufig nur James Whistler ein Begriff oder, vor allem in Großbritannien, John Singer Sargent. In der Tat wird diese Periode der amerikanischen Kunst auch im akademischen Unterricht wenig besprochen. Unserem Stifter Daniel J. Terra war bewusst, dass die US-amerikanische Kunst außerhalb der USA gerne auf die Nachkriegszeit reduziert wird. Deshalb wurde das, was wir heute als „historic american art“ bezeichnen, seine Passion und bildet bis heute den Kern unserer Arbeit.

 

Elizabeth Glassman Präsidentin und CEO Terra Foundation Foto © Terra

 

John Davis Executive Director for Europe and Global Academic Programs Terra Foundation Foto © Terra

 

Auch wenn es diesen Fokus auf diese Periode der amerikanischen Kunst gibt, so fragt man sich dennoch unwillkürlich: Wie verhält sich die Terra Foundation zur Nachkriegskunst beziehungsweise zur zeitgenössischen Kunst? Schließlich förderten Sie bereits eine Pop-Art-Ausstellung in Köln.

Glassman: Letztendlich ist es auch immer eine Frage des Standpunktes. Unsere Forschungsbibliothek ist in der Tat auf die „historic american art“ bis zum Beginn des Krieges fokussiert, doch unsere Sammlung umfasst auch Werke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch einige der von uns geförderten Ausstellungen behandeln Künstler, die zum Teil bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts gearbeitet haben. Uns geht es darum, dem Willen unseres Stifters zu entsprechen und zu zeigen, dass die amerikanische Kunst mehr bietet. Wir versuchen dies vor allem, indem wir mit international bedeutenden Museen arbeiten. Der Louvre gehört dazu, die National Gallery in London, das Pushkin-Museum ... Wir sind mit dieser Bilanz sehr zufrieden.

 

Wie würden Sie die Wahrnehmung dieser „historic american art“ in Europa aus Ihrer Sicht einschätzen?

 

Glassman: Von unserem Standpunkt aus würde ich sagen: Wir haben noch viel zu tun. Aber genau das ist ja schließlich unsere Aufgabe hier in Europa. Aus meiner persönlichen Sicht heraus kann ich nur mit Nachdruck sagen, dass viele wirklich herausragende Künstler, vor allem Maler, im europäischen Kontext fatal unterschätzt werden. Daraus resultiert unser Bestreben, weltweit Partnerschaften mit Museen aufzubauen, um diese „ungehobenen Schätze“ außerhalb der USA sichtbar werden zu lassen. Wir haben hier eine bemerkenswerte Statistik: Als wir unser erstes Exhibition Grant Program in 2005 initiierten, kamen 17% Anfragen zur Ausstellungsförderung aus Museen außerhalb der USA. Heute sind es 70%. Dies zeigt uns, dass ein steigendes Interesse deutlich zu vernehmen ist.

Davis: Ich kann dies aus akademischer Sicht bestätigen. Als Visiting Professor der Terra Foundation hier in Paris im Jahr 2013 fokussierte ich mich in meiner Lehre ganz auf die amerikanische Bildende Kunst und Architektur des 19. Jahrhunderts. Ich denke es ist treffend, zu sagen, dass den Studenten mit ein oder zwei Ausnahmen kein einziger der von mir behandelten Künstler bekannt war. Dasselbe Phänomen war in meiner Zeit an der Université Libre in Brüssel zu beobachten. An der Freien Universität Berlin fördern wir seit sechs Jahren eine Professur am John F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien. In dieser Zeit wurden an die 30 Masterarbeiten zum Themenkomplex der "historic american art" eingereicht, dazu befinden sich fünf Promotions-Arbeiten in verschiedenen Stadien der Fertigstellung.

 

Im Josef-Albers-Museum, Quadrat Bottrop: Der Fotograf Walker Evans 
Ellie Mae Burroughs, Alabama Cotton Tenant Farmer Wife (Die Bäuerin Ellie Mae Burroughs, Frau eines Pächters in Alabama), August 1936 . Silbergelatineabzug 20,3 x 25,4 cm. Privatsammlung © Walker Evans Archive, The Metropolitan Museum of Art New York / Albers Museum 2015

 

Sie erreichen dies, indem Sie gezielt Parallelen zur europäischen Tradition herausarbeiten, etwa bei der aktuellen Ausstellung des Fotografen Walker Evans im Quadrat Bottrop, wo sie sich auf die fotografische Tradition der Neuen Sachlichkeit beziehen, auf August Sander, oder auf die dokumentarische Fotografie eines Eugène Atget.

 

Davis: Evans ist ein gutes Beispiel für diesen transatlantischen Dialog. Er gehört zu den bekanntesten Dokumentarfotografen der USA und hat sich intensiv etwa mit Eugène Atget beschäftigt. Die amerikanischen Kreativen dieser Zeit zeigten ein starkes Interesse an den europäischen Strömungen, weshalb ihr Einfluss auf die US-amerikanische Kunst jener Zeit unverkennbar ist. Ich persönlich schätze die Parallele zwischen der Walker Evans-Ausstellung und der Ausstellung „Der Schatten der Avantgarde“ in Essen.
     Während Evans in den USA hohe Bekanntheit genießt, in Europa aber weitestgehend unbekannt ist, so kennt man viele der Künstler in der Essener Ausstellung weder dies- noch jenseits des Atlantiks. Diese Ausstellung zu fördern hat uns deshalb ganz besonders gereizt, denn sie hätte in den USA denselben revolutionären Charakter wie in Europa. Hier wird, beispielsweise durch den in der Schau vertretenen Künstler Bill Traylor, etwas wirklich bemerkenswertes ans Licht des Tages geholt. Das sind fraglos Erfolge für uns.

 

Im Folkwang Museum Essen in der Schau „Der Schatten der Avantgarde“
Bill Traylor (1854-1949), Ohne Titel (Blauer Mann auf rotem Objekt), ca. 1939 – 1942, Plakatfarbe und Bleistift auf Karton, 29,8 x 19,7 cm, High Museum of Art, Atlanta, Georgia, purchase with funds  from Mrs. Lindsey Hopkins Jr., Edith G. and Philip A. Rhodes, and the Members Guild ©Foto: Mike Jensen

 

Doch nun stellt sich für uns die Frage, wie wir hier alle unsere Fähigkeiten, seien sie im akademischen oder im musealen Bereich, stärker bündeln können. Hier in Frankreich und speziell in Paris fährt die Terra Foundation seit Jahren ein intensives Programm in diesen verschiedenen Bereichen. Diese Tätigkeiten wollen wir stärker miteinander verknüpfen, sowohl geographisch als auch inhaltlich. Konkret bedeutet dies: Wir werden darüber nachdenken, wie beispielsweise Museumsausstellungen und auch die Werke unserer eigenen Sammlung als Katalysator etwa für akademische Programme dienen können oder als Motivator für wissenschaftliche Publikationen.

 

Dies bringt mich zu einem sensiblen Punkt, nämlich dem Unterschied zwischen staatlicher und privater Förderung. In Europa existieren eine Reihe von staatlichen Kulturinstitutionen, etwa das Goethe Institut oder das Institut Française. In Japan gibt es die einflussreiche Japan Foundation. In den USA existiert dagegen nichts vergleichbares. Ersetzen private Stiftungen wie die Terra Foundation dort eine Funktion, die hier der Staat auszuüben pflegt?

 

Davis: Ganz so kann man das nicht sagen. Es existiert etwa ein National Endowment for Humanisties, welcher aber ausschließlich innerhalb der Staaten fördert, und das zu außeramerikanischen Themen. Zudem ist das Budget in diesem Fall sehr überschaubar, verglichen mit den staatlichen Kultureinrichtungen in Europa.

Glassman: Ich denke, dem liegt vor allem ein fundamentaler Unterschied zwischen US-amerikanischer und europäischer Geisteshaltung in Bezug auf gesellschaftliche Aktivität zugrunde. In den USA bezahlen wir weniger Steuern und stellen in Konsequenz weniger Anspruch an die Aktivität des Staates. Auf der anderen Seite gibt es eine reichhaltige Kultur der Förderung von privater Seite und die Gesellschaft sieht diese Förderung als integralen Bestandteil ihrer Funktion, auch wenn Menschen, die es zu Wohlstand gebracht haben, natürlich keinerlei Verpflichtung in dieser Hinsicht unterliegen.

 

Ein interessantes Stichwort, denn private Kulturförderung genießt in einigen Punkten in Deutschland noch immer einen zweifelhaften Ruf. Sobald eine außerstaatliche Institution fördert, vermutet man die Gefahr einer Einflussnahme, die man dem Staat in seiner Neutralität nicht unterstellt.

 

Glassman: In meinen Augen eine naive Ansicht. In den Vereinigten Staaten gibt es eine Vielzahl an Stiftungen, die alle das Privileg der Steuerfreiheit genießen. Um diese Steuerbefreiung aufrecht zu erhalten sind sie aber verpflichtet, jedes Jahr 5% ihres Vermögens zu Gunsten gemeinnütziger Zwecke abzutreten. Die Stiftung ist also kein Ort, an dem wohlhabende Personen ihr Geld horten können ohne etwas an den Staat abzutreten. Auf diese Weise profitiert der Staat natürlich auch von den Stiftungen, auch wenn diese autark in ihren Entscheidungen bleiben.
     Aber ein wirklich wichtiger Punkt, der die Unparteilichkeit der privaten Stiftungen unterstreichen soll, möchte ich hinsichtlich unseres Auswahlverfahrens nennen. Was machen Stiftungen üblicherweise: Sie erhalten und vergeben Gelder. Neben unserem Stiftungskapital verfügen wir aber auch noch über eine bedeutende Kunstsammlung. Und wir haben eine präzise definierte Mission, die wir unserem Anspruch entsprechend eng auslegen. Viele Förderanträge, die uns etwa von Museen erreichen, können nicht wahrgenommen werden, weil sie in einem oder mehreren Punkte nicht mit unserer Aufgabenstellung zusammenpassen. Die eigentliche Bewilligung eines Antrages obliegt einem regelmäßig wechselnden Kuratorium aus Fachleuten – nicht nur aus den USA, sondern auch aus Europa. Üblicherweise besteht das Kuratorium aus zwei US-amerikanischen Kuratoren, einem akademischen Professor und einem europäischen Fachmann. Sie erstellen ein Ranking, das die Grundlage unserer weiteren Auswahl bildet, wobei diese natürlich dann von den beantragten Fördersummen abhängt.

 

In einer umfassenden Retrospektive ist das außergewöhnliche Werk der amerikanischen Malerin Agnes Martin (1912 – 2004) ab dem 7. November 2015 im Düsseldorfer K20 am Grabbeplatz  zu sehen.
Agnes Martin, Untitled, ca. 1955, Öl auf Leinwand, 118,1 x 168,3 cm, Privatsammlung, Foto: Courtesy Pace Gallery, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2015

 

In jüngster Zeit scheinen sich die rheinischen Museen dabei besonders gut behauptet zu haben. Welche Erfahrungen haben Sie in Deutschland machen können?

 

Glassman: Wir haben in den letzten Jahren immer wieder versucht, den Erfolg unserer Tätigkeiten zu evaluieren und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass Frankreich, Deutschland und Großbritannien besonders regelmäßig unsere Unterstützung für hochqualitative Projekte in Anspruch genommen haben. In Deutschland haben wir tatsächlich mehr realisieren dürfen als wir es vielleicht anfänglich vermutet haben. Deutschland ist natürlich auch durch seine historische Bedeutung für die US-amerikanische Kunst für uns ein potenter Ort. Dass viele US-amerikanische Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Paris zogen, um an der privaten Academie Julian Kunst zu studieren weil ihnen die Ecole des Beaux-Arts die Aufnahme verwehrte, ist zumindest in der amerikanischen Kunstgeschichte mehr als bekannt. Weniger bekannt ist dabei zumindest in den USA, wie viele Amerikaner sich in Deutschland, beispielsweise in Düsseldorf, ausbilden ließen. Hier gibt es noch viel zu entdecken.
Davis: In diesem Zusammenhang sollte man auf die Ausstellung zu Marsden Hartley letztes Jahr in der Neuen Nationalgalerie in Berlin verweisen. Diese Schau, die wir unterstützen durften, war für uns insofern ein großer Erfolg, da hier ein amerikanisches Thema von einem deutschen Kurator behandelt wurde – über einen amerikanischen Künstler, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland lebte. Ich denke, man kann sagen, dass sich in dieser Schau der Anspruch der Terra Foundation in besonderem Maße erfüllt hat. So etwas würden wir uns häufiger wünschen.

 

Robert Woitschützke: Frau Glassman, Professor Davis, vielen Dank für das Gespräch.

 

(Das Interview fand am 6. Oktober 2015 in den Räumen der Terra Foundation in Paris statt.)

 

Terra Foundation for American Art
121 Rue de
Lille
75007 Paris

www.terraamericanart.org

 

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