rheinische ART
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rheinische ART 04/2015

Archiv 2015

KURZ NOTIERT

 L. Fritz Gruber Am 30. März 2015 jährt sich der Todestag des Kölner Fotografiesammlers L. Fritz Gruber (mehr) zum zehnten Mal. Anlass genug für das Museum Ludwig in Köln, im Rahmen einer kleinen Präsentation an den großen Förderer der Fotografie zu erinnern, der mit seinem Konvolut den Grundstein der Fotografischen Sammlung des Hauses legte.
     Berühmte Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Richard Avedon, Man Ray zählten zu seinen Freunden. In den von ihm 1950 gegründeten „Bilderschauen“ auf der Messe photokina präsentierte er seine Sammlung einer breiten Öffentlichkeit und sorgte so für die zunehmende Anerkennung der Fotografie als Kunst. Allen Kritikern antwortete Gruber 1951 in einer Eröffnungsrede mit dem Titel „Photographie als Bekenntnis“: „Gegenüber den Wissenschaftlern, die sich bemühen, die Photographie zum zuverlässigen, unzweifelbaren Hilfsmittel zu prägen (…), stehen und wirken Menschen, die das Zweifelhafte aller Dinge, das verstandesmäßig Unfassbare, durch Photographie bewusst steigern und in einem höheren, schöpferischen Sinne sichtbar machen.“
     1977 kaufte das Museum Ludwig 800 Werke aus der Sammlung Gruber an und bekannte sich damit als eines der ersten Museen für zeitgenössische Kunst in Deutschland zur Fotografie. Die Sammlung, die durch mehrere Schenkungen durch das Ehepaar Gruber heute rund 4.000 Werke umfasst, versammelt mit Ansel Adams, Eugène Atget, Cecil Beaton, Helmut Newton, Irving Penn, Edward Steichen oder Edward Weston, um nur einige zu nennen, die großen Namen der Fotografie des 20. Jahrhunderts. bra

 

 

 

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