rheinische ART
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rheinische ART 03/2024

 

Bildung besser machen: Der neue Kunsthochschulbeirat nimmt seine Arbeit an Kunst- und Musikhochschulen auf. Die Mitglieder stehen für verschiedene Kunstsparten und Wissenschaftsbereiche. Und sie haben in ganz unterschiedlichen Ländern an Kunst- und Musikhochschulen gelehrt oder waren als freie Künstler tätig: Kulturministerin Ina Brandes hat zwölf Experten in den neuen Kunsthochschulbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.

 

Auf dem Bild (v.l.): Prof Claus Pias, Medientheoretiker an der Leuphana Universität Lüneburg; Selen Kara, Co-Intendantin des Schauspiels Essen; Prof Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig; Ben J. Riepe, Freischaffender Choreograph; Nuran David Calis, Regisseur am Schauspiel Frankfurt; Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; Prof Ursula Brandstätter, ehemalige Rektorin der Anton-Bruckner-Privatuniversität; Prof Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung NRW; Ilona Schmiel, Intendantin des Tonhalle Orchesters Zürich; Prof. Tony Cragg, Künstler und ehemaliger Rektor der Kunstakademie Düsseldorf. Foto © Mark Hermenau/MKW


Die Mitglieder des Beirates werden künftig die Qualität des Curriculums an den sieben nordrhein-westfälischen Kunst- und Musikhochschulen evaluieren und Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Studienangebots abgeben. Nun hat die Kommission bei ihrer konstituierenden Sitzung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft ihre Arbeit aufgenommen.


Dem neuen Beirat gehören für die Dauer von fünf Jahren an:
• Prof. Ursula Brandstätter, ehemalige Rektorin der Anton-Bruckner-Privatuniversität
• Nuran David Calis, Regisseur am Schauspiel Frankfurt
• Tony Cragg, Künstler und ehemaliger Rektor der Kunstakademie Düsseldorf
• Prof. Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig
• Prof. Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung NRW
• Selen Kara, Co-Intendatin Schauspiel Essen
• Esra Küçük, Geschäftsführerin Allianz Kulturstiftung
• Prof. Claus Pias, Medientheoretiker Leuphana Universität Lüneburg
• Ben J. Riepe, freischaffender Choreograf
• Ilona Schmiel, Intendantin des Tonhalle Orchesters Zürich
• Jo Schück, Kulturjournalist
• Prof. Martin Ullrich, Musiktheoretiker an der Hochschule für Musik, Nürnberg


Kulturministerin Ina Brandes: „Unsere Kunst- und Musikhochschulen gehören zu den internationalen Aushängeschildern der Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen. Über 5.500 Studentinnen und Studenten aus der ganzen Welt verfolgen derzeit ihren großen Traum von einem künstlerischen Beruf, sei es auf der Bühne oder in einem Atelier. Die Mitglieder des neuen Beirates werden mit ihrer Fachkenntnis die Hochschulen unterstützen, ihre Studienangebote konsequent weiterzuentwickeln und zu verbessern. Ich bin sehr dankbar, dass wir auf diesen reichen Erfahrungsschatz von Expertinnen und Experten zurückgreifen können.“
     Der Beirat ist kein Organ der Aufsicht über die Kunsthochschulen, sondern ein beratendes und die Hochschulen unterstützendes Expertengremium. Er wird die Landesregierung und die Hochschulen beraten, die Qualität der Studienangebote prüfen und Empfehlungen für die Einrichtung, Ausgestaltung und Verbesserung der Studienangebote sowie zur Entwicklung im Kunsthochschulbereich aussprechen.

     Aktuell sind an der Hochschule für Musik in Detmold, der Kunstakademie Düsseldorf, der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf, der Folkwang Universität der Künste, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Kunsthochschule für Medien Köln und der Kunstakademie Münster 5.574 Studentinnen und Studenten eingeschrieben. rART
 


 

 

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