rheinische ART
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rheinische ART 06/2017

Archiv 2017

KURZ NOTIERT

Thomas Huber, Grußbotschaft an das Kunstmuseum Bonn, 2017

 

 25 Jahre an der Meile In diesem Jahr feiert das Kunstmuseum Bonn sein 25-jähriges Jubiläum an der Museumsmeile. 1992 öffnete der Neubau des Architekten Axel Schultes, der seitdem das Kunstmuseum beherbergt, seine Tore. Ein Gewinn für alle, denn damit präsentiert sich das Museum, das vorher in der Rathausgasse beheimatet war, zwischen den beiden publikumsträchtigen Bundeseinrichtungen Bundeskunsthalle und dem Haus Deutscher Geschichte dem interessierten Publikum.
     Die Archtiektur von Axel Schultes mit ihrem anspruchsvollen „fließenden“ Raumkonzept machte das neu eröffnete Bauwerk zu einem Musterbeispiel neuer Museumsarchitektur in Deutschland. Die Institution Kunstmuseum Bonn wurde allerdings viel früher gegründet. Das ursprünglich aus der Privatsammlung Obernier entstandene Museum begann seine eigentliche Sammlungsgeschichte 1949 mit dem Ankauf des „Türkischen Cafes“ (1914) und dem „Seiltänzer“ (1914) von August Macke. Zusammen mit dem Kreis der Rheinischen Expressionisten und einer kleinen Max-Ernst-Sammlung bildet August Macke das Fundament der Bonner Sammlung und war auch Grundlage für die langjährige Konzentration der Sammlung auf das Medium Malerei. 
     Anlässlich seines Jubiläums, so teilt das Haus mit, erhielt es von Künstlern und Kulturschaffenden wie David Reed, Rosemarie Trockel, John Bock, Thomas Huber, Peter Piller, Heidi Specker oder Yilmaz Dziewior zahlreiche Glückwünsche, die in den kommenden Wochen und Monaten auf den Social Media-Kanälen des Museums veröffentlicht werden sollen.
     In vier Sonderführungen im Juli, August und September werden Bonner Persönlichkeiten das Museum aus den Blickwinkeln eines Schriftstellers, Philosophen, Architekten und Theaterintendanten betrachten. Im Dialog mit Stephan Berg, dem Intendanten des Museums, werden dabei Werke und Strukturen beleuchtet, die das Kunstmuseum Bonn zu dem machen, was es heute ist. rART
 

 

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