rheinische ART
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rheinische ART 11/2016

KURZ NOTIERT

 Picasso zurück im Museum Ludwig Nach etwa einjähriger Unterbrechung sind nun wieder die Hauptwerke der Kölner Picasso Sammlung - der weltweit drittgrößten Picasso Sammlung nach Paris und Barcelona – zu sehen. Viele der Arbeiten, darunter Meisterwerke wie „Harlekin mit gefalteten Händen“ (1923) oder „Musketier und Amor“ (1969), sind von der großen Ausstellungstournee durch Japan (September 2015 bis August 2016) zurückgekehrt.
     Darüber hinaus waren weitere Schlüsselwerke der Sammlung zu großen Ausstellungen ausgeliehen, so „Frau mit Artischocke“ (1941) zu der von Kasper König im Museum Folkwang Essen kuratierten Schau „Der Schatten der Avantgarde. Rousseau und die vergessenen Meister“. Der wichtige Originalgips der monumentalen Büste „Frauenkopf (Dora Maar)“ (1941) war Teil der Ausstellung der Skulpturen Picassos im New Yorker Museum of Modern Art.
     In der neuen Präsentation der Picasso Werke werden aufschlussreiche Bezüge zu anderen Künstlerheroen der Zeit, wie Fernand Léger, Max Beckmann, Juan Gris oder George Braques hergestellt. Außerdem, so teilt das Haus mit, ist derzeit die gesamte druckgrafische Serie „Suite Vollard“ (1930-37) zu sehen, die aus 100 Blättern besteht.Im riesigen Werk Picassos ist die Suite Vollard ein Dreh- und Angelpunkt. Einige seiner wichtigsten Themen sind hier ausgeführt: der Künstler und sein Modell, Mythos und Zeitgeschichte, Sehen und Blindheit, Schaffen und Verlieren, Stierkampf und Opfer, Erotik und Verstand. Ergänzt wird diese Präsentation durch weitere grafische Arbeiten: die „Minotauromachie“ und die Blätter und Druckplatten „Traum und Lüge Francos“. rART

 

 

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